VÖZ Förderpreis Medienforschung 2020 vergeben
In der Kategorie Master-/Diplomarbeiten wurde Claudia Schanza, MA für ihre Masterarbeit „Zertifizierung zur Qualitätszeitung. Redaktionelle Ressourcen und Akzeptanz für ein standardisiertes Qualitätsmanagement im DACH-Raum“, die sie an der Donau-Universität Krems verfasst hat, ausgezeichnet.
Der Hannes Haas-Nachwuchspreis, der von VÖZ, APA und der Initiative Qualität im Journalismus (IQ) für Arbeiten vergeben wird, die sich mit der gesellschaftlichen Bedeutung und Verantwortung des Journalismus auseinandersetzen, wurde an Kristina Veraszto, MA vergeben. Kristina Veraszto hat ihre Arbeit „Paywalls im Regionaljournalismus. Die Konsumentinnen und Konsumenten von Paid Content-Modellen österreichischer Regionalzeitungen“ an der FH Burgenland verfasst.
Beide Preisträgerinnen erhalten ein Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro und werden mit einer Urkunde ausgezeichnet.
Univ. Prof. DDr. Matthias Karmasin, Vorsitzender der Jury, zeigt sich erfreut, dass der VÖZ-Förderpreis auch in einem Jahr, das von Distance Learning geprägt ist, verliehen werden kann. „Auch wenn wir auf Grund der Versammlungsbeschränkungen mit der Tradition einer feierlichen Preisverleihung zum Jahresauftakt im Audienzsaal des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung brechen müssen, soll dies unsere Anerkennung für die Leistung der beiden Preisträgerinnen nicht schmälern.“
Bundesminister Dr. Heinz Faßmann schließt sich der Gratulation an: „Die Preisträgerinnen haben sich mit zwei zentralen Fragen der Medienbranche befasst – der Qualität von Journalismus und den medienökonomischen Grundlagen von Nachrichtenangeboten. Sie haben damit einen wichtigen Beitrag zum Diskurs zwischen Wissenschaft und Praxis geleistet.“
VÖZ Förderpreis 2021 ausgeschrieben
Der VÖZ-Förderpreis Medienforschung wird neuerlich ausgeschrieben. Der erstmals 2010 vergebene Preis wird für herausragende wissenschaftliche Arbeiten vergeben, die sich mit aktuellen und wichtigen Fragestellungen des österreichischen Medienmarktes befassen. Die Beurteilung erfolgt von einer hochkarätig besetzten Jury aus dem Bereich der Wissenschaft und Praxis.
Einreichschluss ist der 29. Oktober 2021.